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Steckbrief Helmut Spohrs
Wie bist du zur Solawi gekommen?
Meine Frau und ich sind vor der zweiten Saison der Friedberger Solawi Mitglied geworden, weil wir gerne kochen und dafür gutes Gemüse wollten. Außerdem ist „saisonal, regional, bio“ super. Die Idee, das Ernterisiko vom Erzeuger auf die Verbraucher:innen (viele Schultern) umzulegen, ist ökologisch und ökonomisch sinnvoll.

Warum bist du im Vorstand?
Ich bin jetzt im Ruhestand und habe Lust und Zeit, mich in einem sinnvollen Projekt zu engagieren.

Was ist dein Lieblingsgemüse und das passende Rezept dazu?
In der richtigen Qualität und Zubereitung schmeckt mir jedes Gemüse. Neben Rosenkohl, den ich am liebsten gekocht und danach in Butter geschwenkt mit Muskatnuss, Salz und gerösteten Mandelsplittern esse, habe ich durch die Solawi die Rote Bete für mich entdeckt:
Rote Bete-Carpaccio
Rote Bete mit Schale kochen. Haut abziehen, auf dem Gemüsehobel in dünne Scheiben schneiden und schön auf einer Platte anrichten. Mit Kürbiskernöl und dunkler Balsamico-Creme beträufeln. Fleur de Sel, geröstete Kürbiskerne (in der Pfanne ohne Öl) und gehobelten Parmesan darüber streuen. Fertig ist die perfekte Vorspeise!

Gibt es ein Leben neben Solawi?
Zu meinem glücklichen vielseitigen Leben als Ehemann, Vater und vierfacher Opa, ist die Solawi hinzugekommen. Daneben tanze ich gerne mit meiner Frau, jogge viel, wandere und fahre Fahrrad. Ich bin kunstinteressiert, besuche gerne Museen und Veranstaltungen und Haus und Garten brauchen auch eine pflegende Hand. Wenn ich dann noch Zeit habe, lese ich ein gutes Buch und spiele leidenschaftlich Doppelkopf und andere Gesellschaftsspiele.

Kurzer Abriss von der Geburt bis heute:
Ich bin in Bad Nauheim geboren worden, in Dortelweil und Bruchenbrücken aufgewachsen, Schulbesuch in Friedberg, Abi auf dem Burggymnasium. Zivildienst beim Diakonischen Werk in Friedberg. Das Friedberger Juz, der Stadtjugendring, Beratung von Kriegsdienstverweigerern, der Kinderplanet und das Burgfest waren mir ebenso wichtig wie mein Diplom-Pädagogik-Studium in Frankfurt.
Ich war Gründer und Mitinhaber des Literatur-Cafes in Friedberg und danach als Sozialarbeiter bei verschiedenen Arbeitgebern tätig, bis zur Rente.
Außerdem habe ich eine Familie mit zwei Kindern und ein Haus in Friedberg gebaut.

Alle Städte, in denen du jemals gewohnt hast:
Ich bin der Gegend nördlich von Frankfurt treu geblieben. Die längste Zeit habe ich in Friedberg gewohnt.

Und was sonst noch kurz an dieser Stelle gesagt werden muss:
Weiter so …

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